Eindrücke von der 18. Mihlaer Gospelnacht 

Bereits eine Stunde vor Beginn des Konzerts waren die meisten Sitzplätze in der Kirche belegt und noch immer strömten die Gäste… 

Als dann um 20.00 Uhr der Beginn nahte, stellte sich eine erwartungsgespannte Stille ein. "Salvation Choir" zog das Publikum dieses außerordentlichen Musikerlebnisses schnell in seinen Bann. 


Ein wunderbares Klangerlebnis, der Mihlaer Gospelchor unter Leitung von Sarah Reyes Chavez.

Ricarda Kappauf konnte sich gemeinsam mit den gestandenen Musikern der Band, Benjamin Voss am Schlagzeug, Janina Voss an der Gitarre und Mark Rödiger am Bass, voll auf ihr Instrument, das Piano, konzentrieren, da ihre Tochter Sarah die Leitung des Chores an diesem Abend übernommen hatte. 

Dann ging es so richtig los, eine tolle Mischung von Gospels, Spirituals und Hymnen. Auch ein Stück von „Abba“ durfte nicht fehlen, gekonnt vorgetragen. Überhaupt überzeugten an diesem Abend die Solis. Herrliche, berauschende Stimmen, ausdrucksstark zu erleben und mit einer überzeugenden Kraft! 


Glanzpunkte setzte auch Holger Puchta mit seinen Auftritten. Wie alle anderen Künstler, er lebt für diese, seine Musik! 

Was ganz besonders gut ankam, verschiedene Sängerinnen und Sänger stellten die Lieder vor, berichteten über die Zusammenhänge der Entstehung und all dies, was nicht so geübte Zuhörer wissen sollten. Dies geschah mit einer einzigartigen Ausdrucksstärke und Überzeugung. 

Der Beifall wollte nicht enden und natürlich gab es eine Zugabe. 


Wir blicken auf Ricarda Kappauf und die Band um Mark Rödiger. Alle Künstlerinnen und Künstler haben ein sehr hohes Maß an Arbeit in die Vorbereitung gesteckt. Der Lohn dafür waren der nicht endende Beifall und die vielen guten Gespräche danach. 

In Mihla und Umgebung ist es inzwischen ein „Muss“, die Gospelnacht zu erleben! Ein Programm von zwei Stunden, das ist sicher schon eine Spitzenleistung, aber dann auch noch mit dieser Qualität! 

Für die Zuhörer ein unvergesslicher Abend, für die Künstler die Bestätigung ihrer vielen Mühen und für alle wohl ein ganz besonderer Höhepunkt. 

- Ortschronist -